Akku-Rasenmäher mit Antrieb: Arbeitserleichterung für Hobby- und Profi-Gärtner:innen

Wenn Sie möchten, dass Ihr Garten ein akkurates Gesamtkunstwerk abgibt, kommen Sie um die regelmäßige Rasenpflege nicht herum. Umso angenehmer ist es, wenn sich ebendiese so einfach und schnell wie möglich gestalten lässt. Ein Akku-Rasenmäher mit Antrieb kommt da gerade recht. Mit einem zusätzlichen Radantrieb ausgestattet, bewegt er sich fast von allein über den zu mähenden Rasen. Erfahren Sie bei uns, wann ein Akkurasenmäher mit Radantrieb Sinn macht und worauf Sie achten sollten, wenn Sie ein entsprechendes Gerät kaufen möchten.

Wann empfiehlt sich der Einsatz eines Akku-Rasenmähers mit Antrieb?

Grundsätzlich steht es Ihnen frei, sich jederzeit für einen Akkurasenmäher mit Radantrieb zu entscheiden, denn die Vorteile eines solchen Geräts sind nicht von der Hand zu weisen:

  • geringes Eigengewicht
  • leise
  • flexibel einsetzbar, da stromkabelunabhängig einsetzbar
  • umweltfreundlich
  • selbstfahrend dank Radantrieb

Besonders empfehlenswert ist dessen Anschaffung allerdings immer dann, wenn Ihr Garten oder Ihre Wiese hügelig ist, beziehungsweise wenn beim Rasenmähen viele Steigungen oder Hänge bewältigt werden müssen. Dank seines integrierten Radantriebs schiebt sich der Mäher eigenständig vorwärts, sodass sie selbst kaum bis gar keine Muskelkraft aufbringen müssen. Ihre Aufgabe besteht lediglich darin, die Richtung vorzugeben. Auch wenn ebendieser zweckdienliche Rasenmäher-Typ etwas teurer in der Anschaffung ist, handelt es sich bei ihm für gewöhnlich um eine absolut lohnenswerte Investition.

Übrigens: Wenn Sie vermeiden möchten, dass der Akku-Rasenmäher mit Antrieb zu schnell fährt und aus diesem Grund nicht akkurat arbeiten kann, sollten Sie sich für ein Modell mit regulierbarer Geschwindigkeit entscheiden.

Wie viel Leistung sollte Ihr neuer Akkurasenmäher mit Radantrieb mitbringen?

Fakt ist: Um effektiv arbeiten zu können, sollte Ihr Akku-Rasenmäher mit Antrieb entsprechend leistungsstark sein. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die Leistung der verbauten Akkus. Wir raten dazu, mindestens 36-Volt-Akkus, besser noch 40- oder sogar 56-Volt-Akkus, zu wählen. Rasenmäher mit derart leistungsstarken Akkus sind in der Lage, sich problemlos und vergleichsweise schnell durch große Rasenflächen mit hohem und/oder nassem Gras und Unkraut zu arbeiten.

Unser Tipp: Halten Sie stets passende Ersatzakkus bereit, damit Sie Ihre Arbeit nicht unterbrechen müssen, wenn Ihnen während des Mähens die Energie ausgeht. Ebenso macht es Sinn, die Akkus nach jedem Einsatz aufzuladen.

Welche Rolle spielt die realisierbare Schnittbreite?

Der Schnittbreite sollten Sie beim Kauf eines Akkurasenmähers mit Radantrieb gesonderte Aufmerksamkeit zukommen lassen, denn sie entscheidet maßgeblich über Effektivität und Anwendungskomfort. Zwar ist das Rasenmähen mit einem Gerät mit mehr Schnittbreite logischerweise schneller erledigt, jedoch erweist ebendieses sich immer dann als nachteilig, wenn Ihr Garten sehr klein und verwinkelt ist. Größere Rasenfläche sind hingegen ein guter Grund, einen Akku-Rasenmäher mit Antrieb mit einer höheren Schnittbreite zu kaufen. Orientieren Sie sich am besten grob an diesen Richtwerten:

  • kleine Rasenflächen (< circa 100 Quadratmeter): etwa 30 Zentimeter Schnittbreite
  • mittelgroße Rasenflächen (bis circa 500 Quadratmeter): etwa 40 Zentimeter Schnittbreite
  • große Rasenflächen (> circa 500 Quadratmeter): etwa 50 Zentimeter Schnittbreite

Akku-Rasenmäher mit Antrieb und Mulchfunktion: Schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe!

Ebenso wie es bei klassischen Rasenmähern mit Auffangkorb der Fall ist, werden auch Akku-Rasenmäher mit Antrieb wahlweise mit Mulchfunktion angeboten. Der Vorteil von Ausführungen mit ebendiesem Zusatzfeature ist, dass Sie sich mit ihnen den Arbeitsgang des Düngens sparen.

Das Funktionsprinzip, das hinter den Geräten steckt, ist simpel: Das Rasenmäher-Messer zerkleinert das Schnittgut. Anschließend wird dieses nicht wie gewohnt aufgefangen und entsorgt, sondern wieder auf die oberste Bodenschicht zurückgeworfen. An Ort und Stelle sorgt es dafür, dass die Feuchtigkeit im Boden erhalten bleibt und dieser gleichzeitig mit wertvollen Nährstoffen beliefert wird. Es handelt sich bei diesem Vorgang um einen natürlichen Düngeprozess, der entsprechende chemische Hilfsmittel überflüssig macht.

Bedenken Sie allerdings: Aufgrund der gesteigerten Nährstoffzufuhr wächst der Rasen für gewöhnlich etwas schneller, was für Sie im Umkehrschluss häufigeres Rasenmähen bedeutet.