Akku-Fräsen: flexibel, wendig und vielseitig

Von ihrem Äußeren erinnert der Meißel einer Fräse ein wenig an einen Bohrer. Auch handelt es sich bei beiden um sogenannte Zerspanwerkzeuge. Im Gegensatz zum Bohrer schneidet die Fräse allerdings nicht in Richtung der Rotationsachse, sondern schräg beziehungsweise senkrecht zu dieser.

Die Vorteile einer akkubetriebenen Fräse liegen auf der Hand: Störendes Kabelgewirr und örtliche Abhängigkeit stehen bei ihr nicht zur Debatte. Sie benötigt weder eine Stromquelle in der unmittelbaren Umgebung, noch besteht die Gefahr einer Bewegungseinschränkung während des Arbeitens. Gerade für Profi- oder Hobbyhandwerker, die häufig die Baustelle wechseln, sind Akku-Fräsen von unschätzbarem Wert.

Die professionellen Akku-Fräsen, die das Toolnation-Sortiment für Sie bereithält, sind zudem mit langlebigem und leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet. Sie gewährleisten einerseits lange Akkulaufzeiten und sind andererseits bei vielen Geräten, zum Beispiel im Falle der Makita-Akku-Fräse, mit anderen Werkzeugen verwendbar.

Für jedes Einsatzgebiet die entsprechende Akku-Fräse

Akku-Fräsen sind auf ihrem Arbeitsgebiet echte Multitalente. Sie eignen sich sowohl für Holzschnitte als auch für die Bearbeitung von Metallen und Kunststoffen. Welche Akku-Fräse die passende für Ihre Zwecke ist, hängt vom jeweiligen Material sowie von Ihrem individuell gewünschten Schnittresultat ab.

Der Griff zu einer Akku-Kantenfräse ist immer dann goldrichtig, wenn es darum geht, präzise Kanten und Konturen zu erzeugen oder zu glätten. Ebenfalls leistet diese Art der Fräse effektive Unterstützung bei der Herausarbeitung von filigranen Verzierungen. Die Akku-Oberfräse ist hingegen für das „Gröbere“ zuständig. Sie kann sowohl freihändig geführt als auch auf einen Tisch gespannt werden und kommt vor allem in der Möbelherstellung zum Einsatz.

Zu den weiteren Ausführungen in der Kategorie Akku-Fräsen gehören darüber hinaus die:

• Nutfräsen
• Multifunktionsfräsen
• Lamellofräsen
• Trockenbaufräsen
• Mauernutfräsen
• Fächerfräsen
• Flachdübelfräsen

Akku-Fräsen kaufen: Darauf sollten Sie achten

Abgesehen vom geplanten Verwendungszweck spielen beim Kauf einer Akku-Fräse weitere Aspekte eine bedeutende Rolle. So ist zum Beispiel die erzeugbare Drehzahl entscheidend. Diese trifft Aussage über die Schnittgeschwindigkeit und das Fräsresultat. Sie liegt bei Markengeräten, etwa bei Bosch-Akku-Fräsen oder Akku-Fräsen von Makita, Metabo, DeWalt oder Milwaukee für gewöhnlich zwischen 10.000 und 30.000 Umdrehungen pro Minute. Bei vielen Akku-Fräsen lässt sich die Drehzahl entsprechend den eigenen Anforderungen regulieren. Die Frästiefe ist idealerweise ebenfalls individuell einstellbar.

Mindestens ebenso wichtig wie die Drehzahl sind die Akkus der Maschinen. Sie sind nicht nur leistungsrelevant, sondern gewährleisten im besten Falle unterbrechungsfreies Arbeiten. Profi-Akku-Fräsen verfügen darüber hinaus über eine Staubabzugsvorrichtung sowie eine LED-Beleuchtungsquelle, die die Arbeitsfläche bei schlechteren Lichtverhältnissen ausleuchtet.

Wenn Sie bisher wenig Übung im freihändigen Führen einer Akku-Fräse haben, empfehlen wir Ihnen, zu einem Exemplar mit breiter und standsicherer Bodensohle beziehungsweise Grundplatte zu greifen.

Sinnvoll ist es außerdem, sich für eine Akku-Fräse mit mehreren Fräsköpfen zu entscheiden. Diese ermöglichen Ihnen, das Werkzeug vielseitig einzusetzen. Ein robuster Transportkoffer bringt die Maschine samt Zubehör geordnet und sicher unter, sodass Sie sie bequem zur nächsten Baustelle mitnehmen können.